3D-Druck und Digitalisierung – Jusos im FabLab!

Digitalisierung ist mehr als der Ausbau von Internetleitungen. Wir wollen das Thema fest in den Blick nehmen. Dafür hatten wir einen spannenden Besuch im FabLab in Kamp-Lintfort mit 3D-Druckern und modernster Technologie!

Slicing, 3D-Druck und additive Verfahren – im FabLab der Hochschule Rhein-Waal am Campus in Kamp-Lintfort haben wir am vergangenen Donnerstag spannende Einblicke in moderne Fertigungstechnologien gewonnen. Das Thema Digitalisierung wollen wir fest in den Blick nehmen.

„Längst sind 3D-Drucker im Handel erhältlich oder werden Autos von Robotern zusammengebaut. Durch den technologischen Wandel verändert sich unser Alltag und unsere Arbeitswelt. Neue Jobs entstehen, andere fallen weg. Arbeit wird flexibler und lebenslanges Lernen notwendig. Digitale Kompetenzen und Bildung in der zunehmend vernetzten Welt werden unerlässlich. Für viele klingen diese Entwicklungen nach Zukunft. Dabei ist die Digitalisierung bereits Gegenwart und weitaus mehr als der Ausbau von Internetleitungen. Wir wollen Antworten auf diesen Wandel finden und ihn mitgestalten, statt ihn einfach geschehen zu lassen“, erklärt unser Vorsitzender Benedikt Lechtenberg.

Neue Jobs entstehen, andere fallen weg

Der Besuch im FabLab der Hochschule Rhein-Waal war dafür ein spannender Einstieg. In der High-Tech-Werkstatt kommen moderne 3D-Drucker und andere Maschinen zum Einsatz, um neue Produkte zu entwickeln. Am Computer werden einzelne Bestandteile designt, mit 3D-Druckern hergestellt und zu einem Produkt zusammengesetzt. Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte haben die Möglichkeit im FabLab kreativ zu werden. Wir finden es super, dass mit dem FabLab eine hochmoderne Lehr- und Forschungseinrichtung im Kreis Wesel besteht an der Studierende aus aller Welt zusammenkommen. Umso unverständlicher ist es für uns, dass die schwarz-gelbe Landesregierung Studiengebühren für ausländische Studierende plant, von der auch die Rhein-Waal betroffen wäre.